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Unfälle sorgen für Chaos bei Bus und Bahn
Samstag, den 10.05.2003
In der 19 KW sorgten bei Bus und Bahn zahlreiche Unfälle für Chaos. Verschiedenen Berichten zufolge muss eine entgleiste Lok der Baureihe 143 in der Ausfahrt Düsseldorf Hbf im Bergischen Land ein erhebliches Chaos angerichtet haben. Gegen 16 Uhr entgleiste die 143 607 mit einer S 8 Richtung Hagen kurz nach Verlassen des Düsseldorfer Hauptbahnhofes Richtung Wuppertal mit einer Achse und zerstörte sowohl Gleise und etliche Weichen als auch Oberleitung. Sowohl Züge Richtung Wuppertal als auch Züge Richtung Duisburg waren von der folgenden Streckensperrung betroffen. Fernzüge Richtung Ruhrgebiet wurden über Wuppertal nach Dortmund umgeleitet. So kam auch ein Metropoliten Zug durchs Tal. Auch am Folgetag lief auf den S-Bahn Linien um Düsseldorf nicht alles normal. Zwischen Neuss und Düsseldorf Hbf fuhren alle S-Bahnen ohne Halt über die Fernbahn. Die S 8 hielt zusätzlich zwischen Erkrath und Düsseldorf Hbf in Fahrtrichtung Hagen nicht an den dazwischenliegenden Haltepunkten. Die S 28 pendelte nur jeweils zwischen Mettmann-Stadtwald und D-Gerresheim und Neuss Hhbf und Kaarst. Gegen 19 soll ein im TAV fahrender RE 7 nach Aachen in Gruiten (??)wegen Steuerwagenschaden liegen geblieben sein. Die Fahrgastinformation soll dort sehr schlecht gewesen sein. Die geplanten Bauarbeiten zwischen Vohwinkel und Wpt Hbf , mit der die Sperrung zweier Streckengleise einherging, begannen später. Zu allem Überfluss blieb dann gegen 21 Uhr der umgeleitete IC 2503 (Binz-Karlsruhe) mit Lokschaden bei Hagen liegen. Nah und Fernverkehr wurden teilweise über die S-Bahn Strecke über Gevelsberg umgeleitet. Der defekte IC wurde später von einer Lok BR 110 Richtung Gruiten geschleppt. Am Morgen des 10.05 ereignete sich für die WSW (Wuppertaler Stadtwerke) bereits der dritte Unfall innerhalb einer Woche. Ein Wagen der Linie 622 Richtung Wpt Hbf (Wg. 9868, MAN ) missachtete eine rot zeigende Ampel an der Kreuzung Westkotter Str. / Märkische Str. und prallte dann gegen eine Hauswand. Der Unfall soll sich aufgrund eines Schwächeanfalls des Fahrers ereignet haben. Bereits am 05.05 fuhr der Wagen 9772 (MAN) auf den Wagen 9004 auf, nachdem dieser wegen eines PKW's stark abbremsen musste. Das Ergebnis waren mehrere Verletzte und ca. 40.000 € Schaden. Am 06.05 kam ein Wagen aus der selben Lieferung aus dem Jahr 1999 bei einem Umfall in der Wuppermannstraße zu schaden. Ein PKW wollte vor dem Bus die Straße kreuzen und wurde von dem Wagen 9978 auf der Beifahrerseite getroffen. (10.05.2003) |
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Erstellt am: 10.05.2003
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