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Maas-Rhein-Lippe-Netz geht endgültig an Keolis
Das Maas-Rhein-Lippe-Netz mit den beiden RE-Linien 3 und 13 wurde nach Ausschreibung und mehreren Einwänden unterlegener Wettbewerber am 10.11.2007 an Keolis vergeben.
Die Tatsache, dass sich der Unternehmensverband Rhenus-Keolis der das Verfahren gewonnen hatte, während der laufenden Ausschreibung wieder auflösen wollte, war Gegenstand eines Nachprüfungsantrages von Abellio Rail gewesen. In der Sache wurde diese auch für weitere Vergabeverfahren interessante Frage nicht entschieden, da die Vergabekammer den Einwand aus formalen Gründen zurück wies.
Nachdem das Verfahren formal abgeschlossen war, hatten sich die beiden Unternehmen Rhenus und Keolis zum 01.12.2007 getrennt, was sie bislang lediglich angekündigt hatten. Während Rhenus die Donnersbergbahn, die Mehrheitsbeteiligung an der Freiberger Eisenbahngesellschaft mbH sowie Omnibusbetriebe übernahm und unter dem Namen Rhenus Veniro führt, ging die eurobahn (Bielefeld) an Keolis.
Während der im November in Dortmund stattfindenden Eisenbahnfachmesse rail#tec gab der zukünftige Betreiber Keolis bekannt, 14 fünf- und vier vierteilige Elektrotriebwagen des Typs FLIRT bei der Schweizer Firma Stadler zu bestellen. Für die Betriebsaufnahme des Hellweg-Netzes im Dezember 2008 wurden bereits zuvor Flirt-Triebzüge bestellt. Keolis plant darüber hinaus in Hamm-Heesen eine Werkstatt für den Unterhalt der Züge zu errichten
Keolis wird die beiden Linie RE 3 (Düsseldorf – Oberhausen – Wanne-Eickel – Dortmund Hamm, „Rhein-Emscher-Express") und RE 13 (Venlo – Mönchengladbach – Neuss – Düsseldorf – Wuppertal – Hagen – Hamm, „Maas-Wupper-Express“) ab dem Fahrplanwechsel in Dezember 2009 für 16 Jahre betreiben.
Für Keolis wird deren Tochter eurobahn die Zugleistungen erbringen.
Einen Überblick über das neue Unternehmen bietet die Seite der eurobahn