Die WSW werden umstrukturiert

Zur Absicherung der Wuppertaler Stadtwerke AG wurde nach der Schwebebahn-Finanzkrise beschlossen, den Konzern umzustrukturieren. In dieser Woche wurden Pläne bekannt, wie der Konzern in Zukunft aussehen soll. Sofern der Rat der Stadt Wuppertal den Plänen zustimmt, könnten die WSW noch in diesem Jahr nach folgendem Modell umstrukturiert werden.

Zukünftig soll eine WSW-Holding den einzelnen Unternehmen WSW AG, WSW Verkehr GmbH und der AWG vorstehen. Die WSW AG wird die Energiesparte übernehmen. Neben den 70% die die WSW-Holding an diesem Unternehmen trägt, ist auch die RWE und die Stadtwerke Velbert sowie die Cegdel an diesem Unternehmen beteiligt. An der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) hält die WSW-Holding 70 % der Gesamtanteile.

Die WSW-Holding soll 100% der Anteile an der WSW-Verkehr GmbH halten. Die Verkehrs GmbH ihrerseits hält 90% der Anteile an der Verkehrsservicegesellschaft (VSG) an der andere Verkehrsgesellschaften beteiligt sind. Die Holding wird zu fast 100% von der Stadt Wuppertal gehalten. Der Ennepe-Ruhr-Kreis wird mit 0,49% an der Holding beteiligt sein.